Der Zusammenhang zwischen Hormonen und Haaren: Grundlegende Wahrheiten über Haarausfall, die du wissen musst

Überprüftvon Medizinischer Beirat von Scandinavian Biolabs
GeschriebenvonSabrina Sattler
Zuletzt aktualisiert am

Es kann beängstigend sein, mehr Haare auf dem Kissen zu sehen oder im Spiegel schütteres Haar zu bemerken. Dies liegt daran, dass Haarausfall dein Aussehen verändern und dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann [1]. Studien zeigen, dass 40 % der Frauen mit Haarausfall Eheprobleme haben und 63 % Probleme mit dem Job haben [2]. Sowohl Männer als auch Frauen mit Haarausfall fühlen sich älter und machen sich Sorgen um ihr Aussehen. Leider leidet die Hälfte der Weltbevölkerung unter Haarausfall [3].

Die gute Nachricht ist: Wenn man weiß, wie Hormone das Haar beeinflussen, kann man den Haarausfall verlangsamen. In diesem Ratgeber schauen wir uns an, wie sich Hormone auf dein Haar auswirken. Außerdem geben wir dir Tipps und Behandlungen, die dir dabei helfen, dein Haar gesund zu halten.

Hormone und der Haarwachstumszyklus

Um zu sehen, wie Hormone dein Haar beeinflussen, müssen wir den Haarwachstumszyklus verstehen.

Jeder Haarfollikel durchläuft drei Phasen [4]:

  • Anagenphase: Dies ist die Wachstumsphase und dauert 1 bis 6 Jahre. Etwa 90–95 % deiner Haare befinden sich zu jedem Zeitpunkt in dieser Phase.
  • Katagenphase: Dies ist eine kurze Phase, in der das Haar aufhört zu wachsen und sich auf den Haarausfall vorbereitet.
  • Telogenphase: Dies ist die Ruhephase, die 2 bis 3 Monate dauert. Die alten Haare fallen aus und neue Haare beginnen zu wachsen.

Eine Störung dieses Zyklus führt zu Haarausfall. Gesunde Haare verwandeln sich in dünne, schwache Haare (Vellushaare), die ausfallen.

Bestimmte Hormone können den Haarwachstumszyklus stören. Dazu gehören:

  • Androgene (männliche Sexualhormone wie Testosteron)
  • Weibliche Hormone (wie Östrogen und Progesteron)
  • Schilddrüsenhormone
  • Cortisol

Schauen wir uns jedes dieser Hormone genauer an.

Wie wirken sich Androgene – männliche Sexualhormone wie Testosteron – auf die Haargesundheit aus?

 

Androgene spielen eine große Rolle für die Haargesundheit [5]. Testosteron (ein Androgen) wandelt sich in ein stärkeres Hormon namens DHT (Dihydrotestosteron) um. DHT kann Haarfollikel schrumpfen lassen, wodurch das Haar dünner und schwächer wird. Mit anderen Worten: Ein höherer Testosteronspiegel kann mehr DHT bedeuten und das Risiko für Haarausfall erhöhen. Manche Menschen reagieren aufgrund ihrer genetischen Veranlagung auch empfindlicher auf DHT. Diese genetische Empfindlichkeit kann zu Haarausfall führen, der bei Männern sehr häufig vorkommt und auch bei Frauen auftreten kann.

Bei Männern beginnt der Haarausfall meist an den Schläfen und am Scheitel. Dies führt zu Geheimratsecken und kahlen Stellen. Bei Frauen äußert sich der Haarausfall tendenziell eher in einer diffusen Ausdünnung der gesamten Kopfhaut und einem breiter werdenden Scheitel.

Wie wirken sich weibliche Hormone auf die Haargesundheit aus? 

Wenn die weiblichen Hormone (Östrogen und Progesteron) hoch sind, sorgen sie dafür, dass das Haar länger wächst. Dadurch wird das Haar dicker und gesünder. Wenn dieser Hormonspiegel jedoch sinkt, kann es zu stärkerem Haarausfall kommen, was zu spürbarem Haarausfall und dünner werdendem Haar führt.

  • Wie verändert eine Schwangerschaft dein Haar?

Während der Schwangerschaft steigt der Östrogen- und Progesteronspiegel, wodurch das Haar dicker wird. Doch nach der Geburt sinken diese Hormonspiegel. Diese plötzliche Veränderung führt dazu, dass viele Haarfollikel vorzeitig in die Haarausfallphase eintreten, was zu spürbarem Haarausfall führt. Dieser als postpartales Telogeneffluvium bezeichnete Zustand betrifft über 90 % der Frauen nach der Geburt [6].

  • Was passiert mit deinem Haar in den Wechseljahren?

50 % der Frauen leiden in den Wechseljahren unter Haarausfall (und Haarausdünnung) [7].

In den Wechseljahren sinken die Östrogen- und Progesteronspiegel. Durch diesen Rückgang der weiblichen Hormone werden Androgene aktiver, was zu Haarausfall führen kann.

Auch hormonelle Schwankungen und Alterung wirken sich auf die Haarfollikel aus. Dies führt zu Ausdünnung, Volumenverlust und Veränderungen der Haarstruktur.

  • Wie wirkt sich PCOS auf die Haargesundheit aus?

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist ein häufiges Hormonproblem, das etwa eine von zehn Frauen betrifft. Es ist das Ergebnis eines hohen Androgenspiegels (männliche Sexualhormone) im weiblichen Körper.

Diese hohen Androgenspiegel können zu Haarausfall auf der Kopfhaut und unerwünschter Gesichtsbehaarung führen. Viele Frauen mit PCOS leiden auch unter schütterem Haar auf dem Kopf. Dieser Zustand wird androgenetische Alopezie (AGA) genannt. Studien zeigen, dass 22 % der Frauen mit PCOS an AGA leiden [8].

Wie wirken sich Schilddrüsenhormone auf dein Haar aus?

Schilddrüsenhormone steuern, wie Zellen wachsen, sich verändern und Energie verbrauchen. Die Haut, einschließlich der Haarfollikel, ist ein Hauptziel dieser Hormone. Wenn die Schilddrüsenhormone nicht auf dem richtigen Niveau sind, kann dies zu Haarproblemen führen [9]. Mit anderen Worten: Zu viel Schilddrüsenhormon (Hyperthyreose) kann zu Haarausfall führen. Ebenso kann ein Mangel an Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose) Haarausfall verursachen.

Der Stress-Cortisol-Zusammenhang: Führt Cortisol zum Haarausfall?

Cortisol, bekannt als Stresshormon, spielt eine zentrale Rolle bei der Reaktion deines Körpers auf Stress. Wenn du gestresst bist, steigt dein Cortisolspiegel. Dies kann den Wachstumszyklus deines Haares durcheinander bringen und mehr Haare in die Haarausfallphase drängen.

Daher kann ein hoher Cortisolspiegel einen Zustand namens Telogen-Effluvium verursachen. Dies ist der Fall, wenn Stress dazu führt, dass deine Haare mehr als gewöhnlich ausfallen. Eine Studie ergab, dass 71,3 % der Menschen über stressbedingten Haarausfall berichteten [10], wobei Frauen stärker betroffen waren als Männer. Stress aufgrund persönlicher Probleme und Geldprobleme zeigte ebenfalls einen starken Zusammenhang mit Haarausfall.

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Was sind die wirksamen Behandlungen für hormonell bedingten Haarausfall?

Zur Behandlung von hormonell bedingtem Haarausfall gibt es mehrere wirksame Möglichkeiten. Beginnen wir mit einem Blick auf Änderungen des Lebensstils, Medikamente und Hormonersatztherapien. Diese können dabei helfen, die Gesundheit deiner Haare zu verwalten und zu verbessern.

Wie können Anpassungen des Lebensstils deine Haargesundheit verbessern?

     

    Wenn du unter hormonell bedingtem Haarausfall leidest, ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, da dies auf gesundheitliche Probleme hinweisen kann, die über das Haar hinausgehen.

    Allerdings können neben medizinischen Behandlungen auch einfache Änderungen an deinem Lebensstil zu deiner allgemeinen Gesundheit und der Gesundheit deiner Haare beitragen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung können beispielsweise dazu beitragen, Haarausfall zu reduzieren. Mal sehen, wie diese Änderungen einen Unterschied machen können.

    • Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, für die Gesundheit der Haare

    Eine ausgewogene Ernährung voller Vitamine und Mineralstoffe ist für gesundes Haar unerlässlich. Eine gute Ernährung hilft, dein Haar vor Schäden zu schützen [11]. Dies liegt daran, dass einige Lebensmittel Antioxidantien enthalten, die freie Radikale bekämpfen. Dies sind schädliche Chemikalien, die deinem Haar schaden können, wenn sie sich in deinem Körper ansammeln.

    Auch eine gesunde Ernährung unterstützt das Haarwachstum. Bestimmte Nährstoffe sorgen dafür, dass dein Haar gut wächst. Ohne diese Nährstoffe kann es zu Haarausfall, Haarschäden und Trockenheit kommen.

    Klicke hier, um mehr darüber zu erfahren, was du für eine bessere Haargesundheit essen solltest.

    • Die Rolle regelmäßiger Bewegung bei der Hormonregulierung

    Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, den Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten [12]. Dadurch bleiben die Hormone auf dem richtigen Niveau und verbessern die Gesundheit deiner Haare. Je mehr du trainierst, desto besser kann dein Körper mit diesen Hormonen umgehen.

    • Bewältige Stress, um Haarausfall vorzubeugen

    Achtsamkeitsübungen können den Stresspegel senken und stressbedingten Haarschäden vorbeugen. Eine Studie ergab, dass ein Achtsamkeitsprogramm den Stresspegel deutlich senkte [13]:

    • Der Cortisolspiegel im Haar sank um 88,8 %.
    • Der wahrgenommene Stress verringerte sich um 54,6 %.
    • Angst um 50 % reduziert.

    Zu den gängigen Achtsamkeitstechniken gehören:

    • Atemübungen
    • Meditation
    • Yoga
    • Journaling
    • Zeit in der Natur verbringen

    Die tägliche Anwendung dieser Techniken kann Stress reduzieren und dein Haar gesünder halten.

    Welche Medikamente gibt es gegen hormonell bedingten Haarausfall?

    Finasterid und Spironolacton sind zwei der wenigen von der FDA zugelassenen Medikamente gegen hormonellen Haarausfall.

    Finasterid, bekannt als Propecia, wirkt, indem es ein spezielles Enzym namens 5-Alpha-Reduktase blockiert. Dieses Enzym wandelt Testosteron in ein anderes Hormon namens Dihydrotestosteron (DHT) um. Durch die Blockierung dieser Veränderung senkt Finasterid den DHT-Spiegel. Dadurch kann Haarausfall verhindert werden. Studien mit 458 Patienten zeigten, dass Finasterid den Haarausfall reduzierte [14].

    Spironolacton wirkt anders. Es blockiert die Wirkung von Testosteron auf Haut und Haar. Dies trägt dazu bei, den Testosteronspiegel im Körper zu senken, was Haarausfall verhindern kann. Untersuchungen ergaben, dass Spironolacton in 56,60 % der Fälle zur Verbesserung des Haarausfalls beitrug [15]. In Kombination mit anderen Behandlungen stieg die Erfolgsquote auf 65,80 %.

    Wie hilft eine Hormontherapie bei der Wiederherstellung des Haarausfalls in den Wechseljahren? 

    Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann bei Haarausfall in den Wechseljahren helfen. Dies wird erreicht, indem die Hormone ersetzt werden, die in den Wechseljahren sinken. In einer Studie mit 11 Frauen wurde untersucht, wie sich eine HRT auf den Haarausfall auswirkt [16]. Sie überprüften die Haargesundheit vor Beginn der HRT und dann noch einmal 3 Monate und 6 Monate nach Beginn. Die Studie ergab, dass HRT:

    • die Ausdünnung des Haaransatzes verbesserte.
    • das Haar nach 6 Monaten kräftiger macht.

    Dies zeigt, dass eine HRT das Haar bei Frauen stärken kann, die unter Haarausfall in den Wechseljahren leiden.

    Gibt es neue Behandlungsmöglichkeiten für hormonell bedingten Haarausfall?

    Es werden ständig neue Behandlungsmethoden gegen Haarausfall entwickelt. Obwohl diese neuen Optionen nicht immer direkt auf hormonelle Probleme eingehen, können sie medizinische Behandlungen unterstützen. Lass uns einige der neuesten und vielversprechendsten Optionen erkunden.

    Was ist die Therapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) und wie wirkt sie bei hormonell bedingtem Haarausfall?

    Die Therapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) ist eine einfache und wirksame Behandlung gegen Haarausfall.

    So funktioniert es: Zunächst wird dir eine kleine Menge Blut entnommen. Anschließend wird das Blut verarbeitet, um die Blutplättchen zu konzentrieren. Diese konzentrierten Blutplättchen werden in deine Kopfhaut injiziert, um das Haarwachstum anzuregen.

    Untersuchungen zeigen, dass PRP gut gegen Haarausfall wirkt. Tatsächlich ergaben 83 % der Studien, dass PRP bei der Behandlung von Haarausfall erfolgreich ist [17]. Außerdem hat PRP nur sehr wenige Nebenwirkungen.

    Können Laserbehandlungen bei hormonell bedingtem Haarausfall helfen? 

    Die Low-Level-Laserlichttherapie (LLLT) ist eine nicht-invasive Behandlung, die bei hormonell bedingtem Haarausfall helfen kann. Es nutzt rotes Licht, um das Haarwachstum anzuregen.

    Obwohl der genaue Mechanismus der LLLT nicht bekannt ist, wird am weitesten verbreitet, dass sie zu einer erhöhten Zellproliferation, Wachstumsfaktoren und Entzündungsmediatoren sowie einer erhöhten Sauerstoffversorgung führen kann. Mehrere Studien haben auch gezeigt, dass LLLT Entzündungen lindern kann, was wiederum das Haarwachstum aktivieren kann [18].

    Mehrere Studien haben gezeigt, dass LLLT das Haarwachstum sowohl bei Männern als auch bei Frauen stimuliert, was ein statistisch signifikantes Nachwachsen der Haare anhand der Anzahl der Terminalhaare sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit androgenetischer Alopezie zeigt [18].

    Eine Studie zeigte auch, dass LLLT und Minoxidil eine ähnliche Wirksamkeit beim Haarwachstum hatten und dass eine Kombinationstherapie sogar noch wirksamer war [18].

    Wie vielversprechend ist die Stammzelltherapie bei Haarausfall?

    Die Stammzelltherapie ist eine neue, vielversprechende Behandlungsmethode gegen Haarausfall. So funktioniert es: Stammzellen werden beispielsweise aus Fettgewebe oder Knochenmark entnommen. Diese Stammzellen können das Haarwachstum unterstützen und das Haar dicker machen.

    Untersuchungen von 2013 bis 2023, darunter 12 Studien, zeigen, dass Stammzellbehandlungen zur Verbesserung des Haarwachstums beitragen [19]. Die Ergebnisse können vorübergehend sein, aber Stammzellbehandlungen können bei Haartransplantationen gut funktionieren. In Zukunft hoffen die Forscher, diese Behandlungen besser und langlebiger zu machen.

    Welche anderen innovativen Behandlungen sind in Planung?

    Neue und aufregende Behandlungen gegen Haarausfall sind auf dem Weg. Hier sind einige vielversprechende Behandlungen:

    • Gentherapie: Behebt Gene, die Haarausfall verursachen. Dies kann dazu beitragen, neues Haar wachsen zu lassen und Haarausfall zu stoppen.
    • Hormonregulierung: Untersucht, wie man Hormone kontrolliert, die das Haarwachstum beeinflussen. Dies könnte zu neuen Behandlungen führen, um das Haar gesund und wachsen zu lassen.
    • Neue Medikamente: Zielt auf verschiedene Wege im Körper, um Haarausfall zu verhindern und das Haarwachstum zu fördern.
    • Erweiterte Haartransplantationen: Entwickelt neue Techniken, um Haartransplantationen sicherer und effektiver zu machen.
    • Mikropigmentierung der Kopfhaut: Tätowiert winzige Punkte auf der Kopfhaut, um Haarfollikel nachzuahmen und so die Illusion von vollerem Haar zu erzeugen.

    Diese neuen Behandlungen bieten Hoffnung auf bessere Möglichkeiten, Haarausfall in der Zukunft zu bekämpfen.

    Fazit

    Haarausfall kann sich wie eine gewaltige Herausforderung anfühlen, aber das Verständnis seines Zusammenhangs mit Hormonen bietet einen Weg nach vorne. Von Androgenen über Schilddrüsenhormone bis hin zu Cortisol sind die hormonellen Einflüsse auf die Haargesundheit erheblich, aber mit dem richtigen Ansatz auch beherrschbar. Proaktive Schritte bei der Änderung des Lebensstils, die Suche nach medizinischen Behandlungen und die Erforschung neuer Therapien können einen großen Unterschied machen. Unser sich weiterentwickelndes Verständnis der Haarausfallmechanismen führt weiterhin zu innovativen Lösungen, die bessere Ergebnisse versprechen.

    Möchtest du mehr über wirksame Behandlungen gegen Haarausfall erfahren? Schau dir unsere umfassenden Ressourcen an und beginne noch heute deine Reise zu gesünderem Haar.

    Referenzen

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